Release 4. November 2022 / Bear Family---------------
OST-KRAUT: die zweiteilige Doppel-CD-Serie – eine längst überfällige Ergänzung zu unserer KRAUT!-Edition - dokumentiert erstmals mit
Studio- und Liveaufnahmen umfassend die Geschichte des progressiven Rock in der DDR!
2-CD (Digisleeve) mit 76-seitigem Booklet, 28 Einzeltitel. Gesamtspieldauer ca. 140 Min.
- Progressive Rock aus der Deutschen Demokratischen Republik! Nie wurde die DDR-Szene derart umfangreich mit Studio- und Liveaufnahmen gewürdigt.
- Bear Family Records® dokumentiert anhand bekannter und einiger nie zuvor auf Tonträgern veröffentlichten Raritäten, was im DDR-Rock abseits des Mainstreams passierte.
- ‚Progressives aus den DDR-Archiven‘ versammelt auf insgesamt vier CDs die Crème der damaligen Rockszene der DDR und dem sozialistischen Ausland mit Aufnahmen für AMIGA und das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA).
- Die Titel auf diesem zweiten und letzten Teil entstanden zwischen 1976 und 1982 und wurden wiederum von dem Journalisten und Ostrock-Kenner Marcus Heumann stilvoll zusammengestellt.
- Aufnahmen der Stern-Combo Meißen, City, electra oder Lift sind nur einige der vielen Höhepunkte dieser Doppel-CD.
- Im 76-seitigen Booklet mit zahlreichen Abbildungen, Fotos und Biografien zu den Bands und Musikern spiegelt sich die Geschichte des Progressive Rocks in der DDR anschaulich wider.
- Ebenfalls lieferbar: Ost-Kraut! Teil 1 – Progressive Kost aus den DDR-Archiven 1970-1975 (BCD17625).
- Nach dem großen Erfolg der vierteiligen Edition ‚KRAUT! Die innovativen Jahre des Krautrock 1968 -1979‘ auf Bear Family Records® war es naheliegend, auch die progressive Musik aus der ehemaligen DDR erstmals in einer ähnlich aufwändig gestalteten, zweiteiligen CD-Edition zu würdigen!
Während der erste Teil die Progressive Rockmusik der DDR zwischen 1970 und 1975 beinhaltet, geht es in dem zweiten und finalen Teil um die Zeit von 1976 bis 1982.
In die zweite Hälfte der 1970er und der frühen Achtzigerjahre fallen die AMIGA-Konzeptalben der Stern-Combo Meißen (‚Weißes Gold‘, ‚Reise zum Mittelpunkt des Menschen‘), electras anderthalb
LP-Seiten füllende Huldigung der Sixtinischen Madonna, die fünfzehnminütige Art- und Jazzrocksynthese Meeresfahrt von LIFT und natürlich Citys Über-Hit Am Fenster, der u.a. auch
in der Bundesrepublik und Griechenland die Charts stürmte.
Sicherlich auch inspiriert durch das legendäre Tangerine Dream-Konzert im Palast der Republik 1980 und seine Veröffentlichung auf einer AMIGA-LP entwickelte sich ein
neues Musikgenre, das in der DDR medial unter dem Begriff ‚Electronics‘ rubriziert wurde.
Gemeint waren damit instrumentale Titel, die - unter Verwendung ausschließlich elektronischen Instrumentariums - zumeist im Alleingang von einem einzigen Künstler komponiert und performt
wurden.
Oft entstanden die Konzepte dieser (häufig überlangen) Kompositionen während monatelanger Tüftelei in Privat- und Heimstudios von Musikern, die sich immer mehr etablierten - sehr zum Argwohn der
Monopolisten Rundfunk und Schallplatte.