Jazz/Blues Klassiker auf Vinyl!

Release 7. Juni 2019

BEAR FAMILY RECORDS

---------------------------------

 

Neuveröffentlichung einer großartigen Jazz/Blues LP aus dem Jahr 1962.

• Coole groovende und swingende Kombination aus Gospel/Blues-Gesang und Westcoast Combo Jazz.
• Zu den neu interpretierten Klassikern zählen u.a. (They Call It) Stormy Monday, See See Rider, I’m Gonna Move To The Outskirts Of Town und In The Evening When The Sun Goes Down.
• Wir haben die Original-LP um drei zuvor nur auf CD erschienenen, ursprünglich unveröffentlichten Aufnahmen - Blues Is A Woman, A Little Les Of Lou’s Blues und einer alternativen Version von Stormy Monday - ergänzt!
Als Lou Rawls (1933 – 2006) im February 1962 in Los Angeles ins Aufnahmestudio ging, um zusammen mit der Combo um LesMcCann sein erstes Album ‚Stormy Monday’ aufzunehmen, ahnte kaum jemand, zu welchem Erfolg und großer Popularität es der schwarze Sänger, Songwriter, Produzent und Filmschauspieler in den kommenden Jahrzehnten bringen sollte. 1966 schaffte er mit Love Is A Hurtin’ Thing den endgültigen Durchbruch und stiess bis an die Spitze der R&B-Charts vor. 

Vier Jahre zuvor war die Situation eine andere. Rawls war in der Southside von Chicago aufgewachsen, kam früh mit Gospelmusik in Kontakt, lernte Curtis Mayfield kennen und ersetzte einige Jahre später Sam Cooke bei den Highway QC’s. Mit achtzehn zog er an die Westküste, veröffentlichte erste Aufnahmen – und schuf mit LesMcCann ein Meisterwerk, einen Prototyp der coolen Jazz/Blues-Mélange, die so typisch wurde für die Musikszene in und um L.A.

Die samtige tiefe Baritonstimme trägt die Neuinterpretationen erfolgreicher Blues-Klassiker wie (They Call It) Stormy Monday, See See Rider, I’m Gonna Move To The Outskirts Of Town oder In The Evening When The Sun Goes Down. Lou Rawls hat einfach diese Stimme!

Doch neben der Songauswahl und der Gänsehaut produzierenden Stimme von Lou Rawls gebürt der kleinen Combo von Les McCann – auch bekannt als Ltd. – Kredit für die in sich so unglaublich schlüssige Produktion. Die Aufnahmen enstanden u.a. während einer  Nachtsession, die als eine der sanftesten und entspanntesten Aufnahmesitzungen der Geschichte gelten muss. Mit ‚Stormy Monday’ wenden sich Rawls und McCann ab vom seinerzeit populären ‚Neo-Gospel’ oder ‚Soul-Jazz’. Ihre wundervollen Bearbeitungen erinnern an den grßartigen Rhythm and Blues der frühen 50er Jahre. Das Ergebnis: pure Elektrizität! Mit anderen Worten: eins der schönsten collen Jazz/Blues-Alben seiner Zeit!