Kritik zu "Symphonic Floyd"

reen, die Band aus Hagen darf getrost als Hagener Urgestein bezeichnet werden. Ja, sie waren ohne Übertreibung eine Institution und gerade dabei eine Platte in Angriff zu nehmen, als Fronter Milla Kapolke zu Grobschnitt wechselte. Für weitere Informationen die Bandvita betreffend, verweise ich gerne auf das Review zu Live – Longtime Favors von Kollege Markus.

Wenn man weiß, dass Green aus der Studentenband Roaring Sixties hervorgegangen ist und diese quer durch die Republik als eine der ersten Bands ganz professionelle Coverauftritte absolvierte, darf man sich über vorliegenden Doppeldecker mit Pink Floyd-Stücken nicht wundern. Man mag sich aber durchaus die Augen reiben, um zu sehen, dass die Atom Heart Mother-Suite auf der Setliste steht, denn dieses wohl gewaltigste Stück aus dem Fundus der britischen Psychoprogrocker ist ein dermaßen großes Monumentalwerk, das die meisten Musiker wohl nur schwerlich freiwillig angehen würden. Weiter